Die besten Padelschläger 2025 im Test & Vergleich

Die 10 besten Schläger im Überblick
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Die 10 besten Schläger im Überblick

Willkommen auf dem Court! Du suchst den Schläger, der Dein Spiel auf das nächste Level hebt? Die Auswahl im Jahr 2025 ist gigantisch. Neue Marken, neue Technologien und unzählige Modelle von 100 € bis 400 € machen die Entscheidung fast unmöglich.

Genau deshalb haben wir für Dich die aktuell besten Modelle miteinander verglichen und helfen Dir, den besten Schläger für Dich zu finden.

Die 10 besten Padelschläger 2025/2026 im Schnellüberblick

Modell / AuszeichnungBewertungSpielertypFormGefühl / KernPreis
Nox AT10 Genius 18K 2025 (Testsieger)98/100Fortgeschrittene / ProfisTropfenMittel-Hart€€€
Siux Diablo Go 4 2025 (Preis-Leistung)95/100Anfänger / MittelstufeHybridWeich
Nox X-ONE 2025 (Bester für Anfänger)92/100AnfängerRund (Oversize)Weich
Babolat Technical Viper 2025 (Beste Power)90/100Profi (Angriff)DiamantHart€€€
Bullpadel Vertex 04 Hybrid 202594/100Fortgeschrittene / ProfisHybridMittel-Hart€€€
Nox Equation Advanced 202593/100MittelstufeRundMittel€€
Adidas Metalbone 3.4 202591/100Profi (Technisch)DiamantMittel-Weich€€€€
Head Speed Team 202589/100Anfänger / MittelstufeTropfenHart (Kern) / Weich (Fläche)€€
Siux Trilogy Go 5 202588/100Anfänger (Kontrolle)RundWeich
Bullpadel Hack 04 202587/100Profi (Power)DiamantMittel-Hart€€€

Basiswissen & Ratgeber

Hier erläutern wir, warum Schlägerform, Gewicht, Material, Balance und so weiter bei der Padelschläger-Wahl so wichtig sind. Auch Einsteiger sollen verstehen, worauf sie achten sollten.

All diese Faktoren beeinflussen, wie sich ein Schläger spielt, wie fehlerverzeihend er ist und ob er eher Kontrolle oder Power bietet.

Wir schauen uns jetzt die einzelnen Merkmale an und geben anschließend einen Überblick, welcher Schläger zu welchem Spielertyp passt.

Schlägerform und Sweetspot

Die gängigsten Padelschläger-Formen sind Diamant, Tropfen (Hybrid) und Rund. Sie unterscheiden sich in Balance und Größe des Sweetspots.

Diamant vs. Tropfen vs. Runde Padelschlägerform im Vergleich
Diamant vs. Tropfen vs. Runde Padelschlägerform im Vergleich

Diamant-Schläger (links) sind oft kopflastig und auf maximale Power ausgelegt, haben aber einen kleinen, hoch liegenden Sweetspot.

Runde Schläger (rechts) haben meistens einen grifflastigen Aufbau, sind sehr kontrollorientiert und haben einen großen Sweetspot in der Schlägermitte.

Die Tropfenform (Mitte) liegt mit mittlerer Balance und mittelgroßem Sweetspot genau zwischen den beiden anderen Formen.

Die Kopfform des Padelschlägers entscheidet, wo und wie gut man den Ball treffen kann. Sie beeinflusst auch, wie leicht oder schwer man den Ball kontrollieren kann. Es gibt drei Hauptformen:

Runde Form

Ein runder Schläger hat den größten Sweetspot, also die Stelle, an der der Ball am besten fliegt, meistens in der Mitte vom Schlägerkopf.

Padelschläger - Runde Form
Padelschläger - Runde Form

Das macht ihn ziemlich fehlerverzeihend. Selbst nicht perfekt getroffene Bälle lassen sich noch kontrolliert spielen.

Rundschläger bieten dir die meiste Kontrolle über den Ball, weshalb sie ideal für Einsteiger und defensive Spieler sind, denen Präzision wichtiger ist als Power.

Der Nachteil ist, dass die maximale Schlagkraft im Vergleich zu spitz zulaufenden Formen etwas geringer ist.

Tropfenförmige Form (Hybrid)

Die Tropfen- oder Teardrop-Form ist sozusagen ein Mittelweg. Der Sweetspot liegt hier etwas weiter oben als bei runden Schlägern und ist kleiner als bei diesen, aber größer als bei einem Diamant-Schläger.

Tropfenförmige Form (Hybrid) Padelschläger Eigenschaften
Tropfenförmige Form (Hybrid) Padelschläger Eigenschaften

Das Design hier vereint Kontrolle und Power: Man hat mehr Schlagkraft als mit einem runden Racket, aber etwas mehr Kontrolle als mit einem Diamant-Modell.

Tropfenförmige Schläger sind echt vielseitig und super für fortgeschrittene Allrounder, die ihre defensive und offensive Spielweise verbessern wollen.

Diamantförmige Form

Ein Diamant-Schläger hat den kleinsten Sweetspot, der zudem weit oben nahe der Spitze sitzt. Diese Form ist voll auf Power ausgelegt.

Padelschläger - Diamantform
Padelschläger - Diamantform

Wenn du den Ball im (kleinen) Sweetspot triffst, kommt durch den größeren Hebelarm richtig Schwung auf. Das braucht aber auch echtes Timing und eine fortgeschrittene Technik, weil Fehler nicht mehr so einfach verziehen werden.

Diamant-Rackets sind oft kopflastig und nicht für Anfänger geeignet, sondern für erfahrene, offensiv orientierte Spieler, die häufig Smashes spielen und Geschwindigkeit über Kontrolle stellen.

Gewicht

Das Gewicht des Schlägers hat Einfluss darauf, wie leicht man ihn manövrieren und wie viel Power man rausholen kann. Padelschläger für Erwachsene wiegen in der Regel zwischen ca. 340 und 390 Gramm. Innerhalb dieses Spektrums gilt allgemein:

Das Gewicht eines Padelschlägers und sein Einfluss aufs Spiel
Das Gewicht eines Padelschlägers und sein Einfluss aufs Spiel

Leichte Schläger (ca. 350–360 g)

Ein leichteres Racket lässt sich schneller bewegen und ist einfach zu handhaben, was vor allem für Anfänger super ist. Du ermüdest weniger schnell und schonst Handgelenk und Arm durch die geringere Masse.

Wenn du schnell reagieren musst, zum Beispiel am Netz, dann ist leichtes Equipment genau das Richtige für dich. Aber ein sehr leichtes Racket hat eben auch weniger Durchschlagskraft beim Schlag, weil die Masse hinter dem Ball fehlt.

Mittelschwere Schläger (ca. 360–370 g)

Im mittleren Gewichtsbereich ist die Power und Kontrolle gut aufeinander abgestimmt. Die Schläger haben genug Gewicht für harte Schläge, sind aber trotzdem noch relativ handhabbar. Viele erfahrene Spieler schwören auf dieses Standardgewicht (~365g), weil man damit sehr vielseitig spielen kann.

Schwere Schläger (ca. 370–380 g und mehr)

Ein höheres Gewicht verleiht dem Schläger mehr Wucht und Stabilität im Schlag. Aggressive Spieler mit kräftigen Schwüngen können damit maximale Power erzielen.

Aber denk dran, ein schwerer Schläger braucht eine saubere Technik und genug Kraft, weil er in der Defensive langsamer ist.

Für Anfänger sind zu schwere Modelle eher ungeeignet. Sie sind nicht nur schwieriger zu handhaben, sondern können den Arm auch übermäßig belasten.

Unser Tipp

Wenn du gerade erst anfängst, Padel zu spielen, solltest du eher am unteren Ende des Gewichtsbereichs anfangen (ca. 350–365 g), da diese Schläger leichter zu kontrollieren sind.

Wenn du mit dem Schläger spielst, achte darauf, dass er nicht zu schwer ist. Sonst belastest du deinen Arm und deine Schulter.

Außerdem kann man mit zusätzlichen Gewichtsplättchen experimentieren, die bei einigen Schlägermodellen möglich sind. Damit kann man das Racketgewicht und sogar die Balance nachträglich leicht anpassen.

Balance

Unter Balance versteht man den Schwerpunkt des Schlägers, also wie das Gewicht zwischen Griff und Kopf verteilt ist. Man kann grob unterscheiden:

Padelschlägervergleich: Balance
Padelschlägervergleich: Balance

Kopflastige Schläger

Hier liegt der Schwerpunkt weiter oben im Schlägerkopf. Dadurch fühlt sich der Schläger schwerer an und erzeugt beim Schwung mehr Hebelwirkung und Power.

Das ist ideal für Spieler, die offensiv spielen und hart schmettern und viel Druck ausüben wollen. Der Nachteil ist, dass sie weniger wendig sind: Kopflastige Modelle sind schwerer zu kontrollieren, besonders in der Defensive bei schnellen Reaktionen. Der Arm ermüdet auch schneller, weil man mehr Masse bewegen muss.

Grifflastige Schläger

Hier ist das Gewicht näher zum Griff hin verteilt, was zu einem besseren Gleichgewicht führt. Solche Schläger sind echt handlich und agil.

Du kannst sie viel leichter manövrieren und schneller auf Bälle reagieren. Das ist super für Defensivspieler, die auf schnelle Volley-Duelle und präzise Platzierung setzen.

Zudem bieten grifflastige Rackets mehr Kontrolle und sind oft armschonender. Dafür haben sie von Haus aus etwas weniger Power, weil die Schwungmasse geringer ist.

Ausgewogene Balance

Viele Schläger sind neutral ausbalanciert, das heißt, das Gewicht ist gleichmäßig verteilt. Dies bietet einen Kompromiss aus Energie und Kontrolle.

Ausgewogene Schläger sind perfekt für Allrounder, die sich nicht auf einen reinen Offensiv- oder Defensivstil festlegen, sondern je nach Situation variieren. Sie geben dem Spieler in allen Bereichen ein gutes Mittelmaß an Power und Handling.

Beachte, dass die Balance oft mit der Schlägerform einhergeht: Diamant-Rackets sind tendenziell kopflastig, runde Rackets eher grifflastig, während die Tropfenform häufig mittig ausbalanciert ist.

Am Ende ist aber entscheidend, was sich subjektiv am besten anfühlt. Manche Offensivspieler wählen bewusst eine mittlere Balance für bessere Kontrolle, während einige Allrounder auch mit leicht kopflastigen Schlägern gut zurechtkommen.

Material und Aufbau

Ein Padelschläger besteht aus einem Verbund aus Kunststoffen, üblicherweise aus einem Hartschalen-Rahmen mit Schlagflächen aus Carbon- oder Glasfaser sowie einem Schaumstoffkern im Inneren. Diese Materialkomponenten beeinflussen das Spielgefühl, die Haltbarkeit und das Gewicht des Schlägers.

Padelvergleich - Material & Aufbau
Padelvergleich - Material & Aufbau

Rahmen & Schlagfläche (Carbon vs. Fiberglas)

Die meisten hochwertigen Padelschläger sind mit Carbonfasern (Kohlefasern) als Oberflächenmaterial ausgestattet. Carbon ist sehr leicht und steif. Bei sauber getroffenen Bällen ermöglicht es eine hervorragende Energieübertragung und damit maximale Schlagkraft und Präzision.

Allerdings verzeiht das steife Material weniger Fehler: Unsauber getroffene Bälle fühlen sich „härter“ an und erfordern mehr Kontrolle vom Spieler.

Carbon-Rackets sind in der Regel teurer, bieten dafür aber auch eine hohe Stabilität und Haltbarkeit.
Glasfaser-Schläger sind dagegen etwas weicher und flexibler.

Das Material vermittelt ein sanfteres Schlaggefühl und verhilft Anfängern zu mehr Komfort und Kontrolle, da der Schläger bei Treffern etwas nachgiebiger reagiert.

Ein Glasfaserschläger fühlt sich „weicher“ an und verzeiht eher, wenn der Ball nicht perfekt im Sweetspot landet.

Nachteilig ist jedoch, dass Glasfaser tendenziell weniger robust und spröder ist als Carbon. Oft nutzen sich günstigere Fiberglas-Modelle schneller ab.

Oft bestehen Einsteiger- und Mittelklasse-Schläger aus Fiberglas, während Profi-Modelle ganz oder größtenteils aus Carbon gefertigt sind. Teilweise werden auch Materialschichten kombiniert, um einen Mittelweg zu erzielen.

Kern (Schaumstoff-Härte)

Im Inneren befindet sich ein Schlägerkern aus speziellem Schaum. Dabei kommen vor allem zwei Arten zum Einsatz: EVA-Hartschaum (Ethylen-Vinylacetat) und der etwas weichere Polyethylen-Schaum, der auch als FOAM bezeichnet wird. Die Härte des Kerns hat einen starken Einfluss auf das Spielgefühl.

Ein weicher Kern bietet einen größeren „Trampolineffekt“, dämpft Vibrationen und erhöht die Fehlerverzeihung. Bälle springen mit weniger Krafteinsatz ordentlich weg, was die Kontrolle erleichtert.

Daher fühlen sich weiche Schläger komfortabel an und werden Anfängern oder Spielern mit Armproblemen empfohlen. Allerdings hat man mit sehr weichem Schaum etwas weniger direkte Power und das Material ist weniger haltbar (weicher Schaum nutzt sich bei intensivem Spiel schneller ab).

Harte Kerne (EVA) sind hingegen fest und weniger flexibel. Sie erfordern eine bessere Schlagtechnik, da sie nicht so nachgiebig sind. Dafür liefern sie bei kräftigen Schwüngen maximale Power und ein direktes, präzises Feedback beim Ballaufprall.

Fortgeschrittene Spieler mit hohem Spieltempo bevorzugen oft Schläger mit mittelhartem bis hartem EVA-Kern, da sie so ihre ganze Schlagkraft kontrolliert auf den Ball übertragen können.

Einige Profis wechseln sogar je nach Temperatur den Schlägerkern, beispielsweise im Winter einen weicheren Kern, da kalte Bälle härter sind, und im Sommer einen härteren Kern.

Generell gilt: Weich = mehr Komfort/Kontrolle, Hart = mehr Power/Präzision, wobei viele Hersteller Zwischenstufen (Medium-Hart) anbieten.

Wichtiger Hinweis

Neben Material und Gewicht gibt es noch weitere Technologien, die die Performance beeinflussen. So haben einige Schläger beispielsweise eine raue Oberflächenstruktur (Sandpapier-Finish oder 3D-Muster), die zusätzlichen Spin bei Schnitt- oder Topspin-Schlägen ermöglicht.

Andere Modelle verfügen über Vibrationsdämpfer oder flexible Halselemente, um die Schläge noch armschonender zu gestalten.

Solche Features können im Detail den Unterschied machen, sind für Einsteiger aber zunächst weniger ausschlaggebend als die Grundparameter Form, Balance, Gewicht und Material.

Unsere Top 3 Empfehlungen im Detail

Für die schnelle Entscheidung: Hier sind die drei Schläger, die uns am meisten überzeugt haben:

1. Bester Allrounder (Testsieger): Nox AT10 Genius 18K 2025

Die perfekte Mischung aus Power und Kontrolle. Das ist der Schläger von Agustín Tapia, dem Padel-Genie. Der neue $18K$ Alum-Kern fühlt sich immer gleich an, egal ob es kalt oder heiß ist. Das ist ein Problem, das viele Carbon-Schläger haben. Er ist der Maßstab für Vielseitigkeit.

2. Preis-Leistungs-Sieger: Siux Diablo Go 4 2025

Das Gerät hat richtig Power und das alles für einen echt günstigen Mittelklasse-Preis. Du bekommst eine 3K-Carbon-Oberfläche und einen fehlerverzeihenden Soft-EVA-Kern in einer modernen Hybridform. Wenn du als Anfänger schnell besser werden und lange Freude an deinem Schläger haben willst, ist das hier der beste.

2. Bester für Anfänger: Nox X-ONE 2025

Maximale Fehlerverzeihung. Die übergroße runde Form und die weiche Fiberglas-Oberfläche machen das Lernen unglaublich einfach und schonen deinen Arm. Der Sweetspot ist riesig, sodass fast jeder Ball dorthin geht, wo du ihn haben willst.

So findest du den richtigen Schläger für dich

Wir sind kein anonymes Vergleichsportal. Unsere Rangliste basiert auf über 300 Stunden On-Court-Tests durch unser Team.

Wir haben die 2025er-Modelle von Top-Marken wie Nox, Babolat, Head, Adidas und Bullpadel auf Herz und Nieren geprüft. Wir testen die Schläger unter realen Bedingungen: im Training und im Match.

Um „den besten“ Padelsschläger möglichst objektiv zu bewerten, zerlegen wir die Performance in fünf Schlüsselkategorien, die wir für jedes Modell bewerten:

  • Power (Angriff): Wie verhält sich der Schläger bei Smashes und aggressiven Volleys? Wie viel Power generiert der Schläger?
  • Kontrolle (Defensive): Wie präzise sind Lobs von der Glaswand? Wie einfach ist das Spiel "von unten" (Chiquitas, Bandejas)? Wie gut ist die Ballkontrolle bei Defensivschlägen?
  • Handling & Komfort: Wie manövrierfähig ist der Schläger in schnellen Volley-Duellen am Netz? Wie gut werden Vibrationen gedämpft (Armschonung)?
  • Sweetspot & Fehlerverzeihung: Wie groß ist der optimale Treffpunkt? Wie stark "bestraft" der Schläger unsauber getroffene Bälle außerhalb der Mitte?
  • Preis-Leistung: Steht der Preis im Verhältnis zur gebotenen Leistung, Haltbarkeit und den verwendeten Technologien?

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Welcher Padelschläger ist der beste für Anfänger?

Als Einsteiger solltest du immer zu einem Schläger mit runder Form greifen. Diese Form hat den größten „Sweetspot“, also den Bereich, in dem du den Ball sauber triffst.

Das verzeiht dir viele Fehler, wenn du den Ball mal nicht mittig erwischst. Achte zudem auf einen weichen Kern (oft „Soft EVA“ genannt) und eine nicht zu harte Schlagfläche.

Ein perfektes Beispiel dafür ist der Nox X-One 2025. Er bietet dir genau diese Kombination aus Kontrolle und Komfort, die du am Anfang brauchst, um schnell besser zu werden, ohne zu frustrieren.

Wie viel sollte ein guter Padelschläger kosten?

Du musst am Anfang kein Vermögen ausgeben. Ein solider Einsteigerschläger kostet zwischen 60 und 100 Euro. In diesem Bereich bekommst du bereits vernünftige Materialien, die deinen Arm schonen.

Wenn du regelmäßig spielst (2-3 Mal pro Woche), lohnt sich der Griff zur Mittelklasse zwischen 100 und 180 Euro. Hier bekommst du mehr Carbon und langlebigere Materialien.

Die teuren Profi-Modelle über 250 Euro lohnen sich meist erst, wenn deine Technik so gut ist, dass du die Feinheiten des Materials auch wirklich spüren und nutzen kannst.

Was bedeutet 3K, 12K oder 18K Carbon?

Diese Zahlen verraten dir, wie hart oder weich sich der Schläger anfühlt. Das „K“ steht für die Anzahl der Carbonfasern pro Faden: 3.000, 12.000 oder 18.000.

Generell gilt: Je höher die Zahl, desto härter und direkter ist das Schlaggefühl. Ein 3K-Carbon ist eher weich und flexibel, was angenehm für den Arm ist und Fehler verzeiht.

Ein 18K-Carbon ist sehr steif und hart. Das gibt dir bei harten Schlägen enorme Power und Präzision, verzeiht aber kaum Fehler und erfordert eine saubere Technik.

Was ist der Unterschied zwischen Diamant- und Tropfenform?

Der Unterschied liegt vor allem in der Balance und der Power. Die Tropfenform ist der ideale Allrounder für fortgeschrittene Spieler.

Sie bietet dir eine gute Mischung aus Power und Kontrolle, ohne so extrem zu sein wie ein Diamant-Schläger. Die Diamantform hingegen ist kopflastig und für maximale Power im Angriff gebaut.

Das Gewicht liegt weit oben im Schlägerkopf, was deine Schmetterbälle (Smashes) extrem beschleunigt. Dafür ist der Sweetspot viel kleiner. Du musst den Ball also technisch sehr sauber treffen, sonst landen viele Bälle im Netz oder an der Wand.

Wie lange hält ein Padelschläger?

Das hängt stark davon ab, wie oft du spielst und wie du ihn behandelst. Wenn du etwa ein- bis zweimal pro Woche spielst, hält ein guter Schläger im Schnitt 12 bis 18 Monate.

Danach lässt die Elastizität des Schaumstoffkerns nach und der Schläger verliert an Power („toter Effekt“). Profis wechseln ihre Schläger oft alle paar Wochen.

Wichtig: Extreme Hitze (im Auto im Sommer) oder Kälte schaden dem Kern massiv und verkürzen die Lebensdauer deutlich. Nutze also immer eine Thermohülle.

Ich spiele seit dem Sommer sehr gerne Padel mit Freunden in Berlin.

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